Wärmeplanung für eine klimafreundliche Zukunft
Wärmewende mit den Stadtwerken Bielefeld
Gemeinsam für ein lebenswertes Bielefeld
Kommunale Wärmeplanung
Die Wärmewende – sie fördert den Klimaschutz
In Deutschland entfällt rund die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs auf das Heizen von Gebäuden. Derzeit stammen etwa 80 % dieser Wärme noch aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas und Öl. Gemeinsam möchten wir dies verändern – für mehr Nachhaltigkeit und als Beitrag zur Lebensqualität in Bielefeld.
Ab dem 30. Juni 2026 schreibt das Gebäudeenergiegesetz vor, dass in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, wie Bielefeld, jede neue Heizung zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energiequellen betrieben werden muss. Diese Regelung gilt ausschließlich für den Austausch von Heizungen. Bestehende Anlagen dürfen weiterhin betrieben werden.
Welche Heizung passt zu Ihrem Gebäude? Die kommunale Wärmeplanung gibt Orientierung
Die kommunale Wärmeplanung zeigt auf, welche klimafreundlichen Heizlösungen in den verschiedenen Stadtgebieten sinnvoll sind. Sie bietet eine wichtige Orientierungshilfe, wenn ein Heizungstausch ansteht.
So heizt Bielefeld in Zukunft – Die kommunale Wärmeplanung
In enger Zusammenarbeit haben die Stadt Bielefeld und die Stadtwerke Bielefeld erarbeitet, welche Infrastruktur für die Wärmeversorgung künftig in den einzelnen Stadtteilen sinnvoll ist – sei es über zentrale Fern- und Nahwärmenetze oder über dezentrale Systeme wie Wärmepumpen, Pelletheizungen oder hybride Anlagen.
Die kommunale Wärmeplanung zeigt auf, wie die Umstellung auf klimafreundliche Wärmeversorgungssysteme gelingen kann. Sie bietet frühzeitig Orientierung, stellt jedoch noch keine konkrete Bauplanung dar. Der Ausbau erfolgt schrittweise und richtet sich nach der Nachfrage sowie den örtlichen Gegebenheiten.
Bitte beachten Sie, dass die Wärmeplanung keine gebäudescharfe Einzelplanung ist. Diese Verantwortung liegt bei jedem einzelnen Hauseigentümer.
Weitere Infos zur Kommunalen Wärmeplanung
Hier gelangen Sie zur offiziellen Seite der kommunalen Wärmeplanung für Bielefeld:
FAQs
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Die Stadtwerke arbeiten intensiv daran die Fernwärme weiter auszubauen. Neben der Verdichtung und damit dem Anschluss von weiteren Häusern im bestehenden Netzgebiet, wird das Fernwärmenetz auch ausgebaut. Aktuell wird rund um die Dürerstraße/ Schongauerstraße Fernwärme verlegt. Auch in der Apfelstraße und Am Sudholz wird die nächsten Jahre das Fernwärmenetz kontinuierlich ausgebaut. Weitere Infos finden Sie in unserer interaktiven Ausbaukarte:
Ausbaukarte
Wo sich derzeit bereits Fernwärme befindet, können Sie auf der Inernetseite der Stadtwerke einsehen. Infos dazu finden Sie hier.
Den geplanten Fernwärmeausbau gemäß kommunaler Wärmeplaung finden Sie aus der Internetseite der Stadt Bielefeld:
Fernwärmeausbau Bielefeld

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Bei der Festlegung der Reihenfolge müssen verschiedene Faktoren beachtet werden. Vorhandene Tiefbauer, Baustellen in der Nähe oder das Vorliegen von Genehmigungen müssen gut koordiniert werden. Das vorgelagerte Netz muss in der Lage sein, zusätzliche Wärme transportieren zu können. Ansonsten muss zunächst eine Ertüchtigung erfolgen, die zu Verzögerungen führen kann. Auch Ankerkunden und potenzielle Wärme-Abnehmer spielen eine Rolle. Selbst, wenn bereits Fernwärme in der Straße liegt, kann oftmals nicht unmittelbar der Hausanschluss erfolgen. Auch hier müssen die Tiefbau-Kapazitäten, Genehmigungen sowie die Baustellenkoordination berücksichtigt werden. Sprechen Sie bei konkretem Interesse für einen Fernwärmeanschluss bitte nachfolgende Ansprechpartner an: ....
Fernwärme bietet viele Vorteile.
Wirtschaftlichkeit:
Durch die geringe Abhängigkeit von schwankenden Rohstoffmärkten, geringen Wartungsaufwand und geringe Umstellkosten bietet Fernwärme Kosten-Vorteile.
Komfort:
Fernwärme benötigt wenig Platz, ist wartungsarm und die 24/ 7 Betriebsüberwachung der Stadtwerke Bielefeld sorgt für höchste Versorgungssicherheit. Bei der Fernwärme übernimmt der Netzbetreiber die Erfüllung der Anforderungen für CO2 neutrale Wärmeerzeugung.
Klimaschutz:
Die Anforderungen aus dem GEG werden einfach und unkompliziert erfüllt. Bereits heute werden in Bielefeld über 70% der Wärme nachhaltig erzeugt und der CO2 Austoß von 63 g CO2/ kWh liegt rund 75% unter dem von Erdgas.
Förderung:
Für die Umstellung auf Fernwärme können Fördermittel über das BEG beantragt werden.

Fernwärme funktioniert wie eine große Zentralheizung für ganze Stadtteile. Über ein unterirdisches Netz isolierter Rohrleitungen wird zentral erzeugte Wärme als heißes Wasser zu den Haushalten transportiert. Dort gelangt die Wärme über eine Übergabestation in das Heizsystem des Gebäudes. Anschließend fließt das Wasser abgekühlt zurück zum Kraftwerk, wo der Kreislauf von Neuem beginnt. Dieses geschlossene System mit verschiedensten Wärmeerzeugern und deren ständige Einsatzoptimierung wie eine Anlagenüberwachung rund um die Uhr sorgt für eine nachhaltige, sichere und komfortable Wärmeversorgung.
Fernwärme ist bereist heute zu über 70% dekarbonisiert und stammt somit aus erneuerbaren Eenrgie oder nicht vermeidbarer Abwärme. In über 90% der Anlagen wird gleichzeit Strom und Wärme produziert, was den CO2-Ausstoß weiter reduziert. Zu den eingesetzten Anlagen gehören ein Holzkraftwerk, mehrere Biomethan und Biogas Blockheizkraftwerke, Abwärme aus der Abfallbehandlung, Wärmespeicher, Elektrokessel oder Heizwerke mit Abdampf- oder Gasturbinen.