Der Tierpark-Kalender 2025 mit den Motiven von Fotografin Sarah Jonek war wieder ein voller Erfolg: Insgesamt 1.842 Exemplare wurden verkauft. Pro Kalender spenden die Stadtwerke Bielefeld sechs Euro an den Tierpark. In diesem Jahr profitiert das Wolfsgehege von einer Spende in Höhe von 11.052 Euro.
Sarah Jonek verbringt viel Zeit im Tierpark und kennt die Tiere genau: „Jedes Foto erzählt seine eigene Geschichte. Manche Motive entstehen in stundenlanger Geduld, andere sind ein glücklicher Zufall. Es ist mir eine Freude, mit meinen Bildern die Faszination des Tierparks festzuhalten.“
Für die Stadtwerke Bielefeld Gruppe ist das Engagement für den Tierpark eine Herzensangelegenheit. Martin Uekmann, Geschäftsführer der Stadtwerke: „Der Tierpark Olderdissen ist ein ganz besonderer Ort in unserer Stadt. Es ist schön zu sehen, wie begeistert die Menschen ihn besuchen. Dass wir mit dem Kalender einen Beitrag zum Erhalt dieses Kleinods leisten können, freut uns.“
Neben der Spende aus dem Verkaufserlös übernehmen die Stadtwerke Bielefeld seit 2018 auch die Kosten für die Gestaltung, den Druck und den Vertrieb des Kalenders.
„Die Stadtwerke Bielefeld sind ein verlässlicher Partner, der uns seit vielen Jahren unterstützt. Mit ihrer Hilfe können wir den Tierpark weiterhin pflegen und erhalten. Ich bin dankbar für das Engagement und die Verbundenheit, die uns entgegengebracht wird“, sagt Matthias Seipel, erster und technischer Leiter des Umweltbetriebs.
Tierparkleiter Benjamin Ibler freut sich über die große Beliebtheit von Olderdissen: „Es ist wunderbar zu sehen, wie viele Menschen unseren Tierpark besuchen. Besonders an sonnigen Tagen ist der Andrang groß. Daher empfehlen wir die Anreise mit dem Bus, um Wartezeiten und Staus auf der Dornberger Straße zu vermeiden.“
Das Wolfsgehege
Das Wolfsgehege im Tierpark Olderdissen wurde 2008 mit Unterstützung der Stiftung der Stadtwerke Bielefeld auf 6.000 Quadratmeter erweitert. Eine Besucherbrücke bot lange Zeit eine besondere Perspektive auf die Wölfe, musste aus Schutzgründen geschlossen werden und ist mittlerweile abgebaut. Benjamin Ibler: „Seitdem lassen sich die vier Wölfe häufiger sehen und beobachten. Sie nutzen nun ihr großes Gehege wesentlich besser aus, weil sie darin ungestört sind.“

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