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BITel-Geschäftsführer Sven Berg. Foto: Besim Mazhiqi/Stadtwerke Bielefeld

BITel plant die Abschaltung der alten Kupfernetz-Technik

Telekommunikationsanbieter fokussiert sich in entsprechenden Gebieten auf Glasfaser-Technologie

Die Zukunft der Telekommunikation ist in vielen Bereichen Bielefelds längst angekommen. Mit Höchstgeschwindigkeit und verlässlich surft ein Teil der Bürgerinnen und Bürger im Glasfaser-Netz, nutzen viele Unternehmen schon länger die moderne Infrastruktur. In den Gebieten, die nahezu komplett mit Glasfaser erschlossen sind, läutet die BITel nun den nächsten Schritt beim Wechsel von der alten zur zukunftsfähigen Internet-Technologie ein: die Abschaltung der eigenen (VDSL-)Technik am Kupfernetz der Telekom.

„Kupfernetze können auf Dauer nicht mehr die Dienste der Zukunft bereitstellen: sei es für das Lernen und Arbeiten zuhause, die Telemedizin, KI-Anwendungen oder TV-Streaming. Gerade in Gebieten, die bereits komplett mit Glasfaser versorgt werden, ist der zusätzliche Weiterbetrieb der alten Kupfernetz-Technik deshalb nicht mehr möglich“, sagt BITel-Geschäftsführer Sven Berg und ergänzt: „Da, wo wir die digitale Infrastruktur der Zukunft nutzen können, sollten wir sie auch nutzen – und zwar ausschließlich“.

Energieeffizientes Glasfasernetz

Der Parallelbetrieb von alt und neu ist nicht nur unwirtschaftlich, sondern auch beim Thema Energieverbrauch nicht zu begründen. „Glasfaser ist die digitale Infrastruktur mit dem geringsten Stromverbrauch. Mit dem Blick auf den Klimawandel, mit dem Willen, in vielen Lebensbereichen energieeffizienter zu werden, spricht alles für Glasfaser. Der Betrieb dieses Netzes benötigt mehr als 50 Prozent weniger Energie als der Betrieb der Kupfernetze. Das ist ein entscheidendes Argument neben den vielen weiteren Gründen und Anwendungsbeispielen, warum Glasfaser die Zukunft ist“, betont Sven Berg.

In Bielefeld werden Niederdornberg und Ubbedissen den Anfang beim Ende der alten Technik machen. In diesen Stadtteilen ist der Glasfaser-Ausbau fast abgeschlossen – in absehbarer Zeit können also alle Häuser mit dem Netz der Zukunft versorgt werden. Bevor die Abschaltung des Kupfernetzes ansteht, ermöglicht die BITel es allen Anwohnerinnen und Anwohnern, sich in diesem Zuge an das Glasfasernetz anschließen zu lassen.

Infos zum Umstieg auf Glasfaser

„Wir gehen mit ausreichend zeitlichem Vorlauf auf die Menschen in den entsprechenden Stadtteilen zu. Und natürlich stellt die BITel sicher, dass alle, die sich noch für Glasfaser entscheiden, bis zur Fertigstellung und Inbetriebnahme des Glasfaser-Anschlusses, wie gehabt weiterversorgt werden“, sagt BITel-Vertriebsleiter Mischa Faesing. Die BITel kümmert sich hierbei nicht nur um den Hausanschluss, sondern auch um die komplette Glasfaser-Gebäudeverkabelung. Also darum, dass das Höchstgeschwindigkeitsnetz direkt im Haus oder der Wohnung ankommt.

Fragen zum Glasfaserausbau in Bielefeld beantwortet der Kundenservice telefonisch unter (05 21) 51-51 55 (montags bis freitags von 8 bis 19 Uhr, samstags von 9 bis 16 Uhr) oder persönlich im Kundenzentrum Jahnplatz Nr. 5. Eine direkte Buchung der Hausanschlüsse und Produkte ist auch im Internet möglich: www.bitel.de.

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Sebastian Bauer

Pressesprecher

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