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Stadt Gütersloh und Stadtwerke Bielefeld in wesentlichen Eckpunkten einig

Gesellschafter verhandeln über Rückkauf der Stadtwerke-Anteile

Gütersloh/Bielefeld. Seit 2002 halten die Stadtwerke Bielefeld 49,9 Prozent der Gesellschaftsanteile an der Stadtwerke Gütersloh GmbH. Um diese damals von der Stadt Gütersloh veräußerten Anteile zurückzukaufen, hat Güterslohs Bürgermeister Matthias Trepper Gespräche mit der Geschäftsführung der Stadtwerke Bielefeld aufgenommen.

In diesem von beiden Seiten als offen und gut bezeichneten Austausch ist bereits über wesentliche Eckpunkte eine Einigung erzielt worden. Aus Sicht beider Gesellschafter ist es möglich, den Rückkauf noch in diesem Jahr abzuwickeln – immer unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Gremien.

Matthias Trepper, Bürgermeister der Stadt Gütersloh: „Als hundertprozentige Gesellschafterin würde die Stadt Gütersloh wieder die volle Verantwortung für unsere Stadtwerke tragen. Die wichtigen Entscheidungen über die strategische Ausrichtung würden bei uns getroffen. Während der sehr konstruktiven Gespräche mit den Stadtwerken Bielefeld ist aber deutlich geworden, auch in Zukunft weiter zusammenarbeiten zu wollen. Wir wissen um die Bedeutung einer Kooperation gerade in diesen Zeiten.“

Martin Uekmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld: „Wir haben immer betont, welche Chancen sich aus einer Zusammenarbeit in guter Nachbarschaft ergeben. Insbesondere mit Blick auf die aktuellen und künftigen Aufgaben für die Energiebranche. Deshalb haben wir es begrüßt, in dieser Angelegenheit auf Gesellschafterebene erstmals in einen offenen und vertrauensvollen Austausch zu kommen. Wir setzen auf neue Kooperationsmodelle vor allem in den Bereichen Energiewirtschaft, Telekommunikation und Erneuerbare Energien.“

Gewerbekunde

Energiedienstleistung,Energiewirtschaftliche Beratung,Preismodelle

Hans-Heinrich Sellmann

Leiter Unternehmenskommunikation | Pressesprecher