Zum Hauptinhalt springen

Kreuzstraße: Stadtwerke schließen Schachtsanierung früher ab als geplant

Sperrung wird im Laufe des Freitags aufgehoben

Schneller als geplant können die Stadtwerke Bielefeld die Schachtsanierung in der Kreuzstraße abschließen. Bereits im Laufe des Freitagvormittags (9. Mai) soll die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden.

„Damit gelingt die Fertigstellung eine Woche früher als ursprünglich angenommen. Allen Beteiligten war bewusst, welche Auswirkungen die einseitige Sperrung der Kreuzstraße haben wird. Umso erfreulicher ist es, dass der Verkehr nun schon wieder ab Freitag fließen kann. Möglich macht die verkürzte Bauzeit der reibungslose Ablauf der Bautätigkeiten und die optimale Koordinierung aller beteiligten Unternehmen. Zudem gab es keine unerwarteten Hindernisse im Untergrund“, sagt Dr. Nils Neusel-Lange, Geschäftsbereichsleiter Netze und Infrastruktur bei den Stadtwerken Bielefeld.

Mitte März hatte eine Inspektion ergeben, dass ein Schachtbauwerk für Versorgungsleitungen in der Kreuzstraße dringend sanierungsbedürftig ist. Am 26. März haben die Arbeiten begonnen.

„Die Stadtwerke sanieren in den kommenden Jahren eine Vielzahl von Schachtbauwerken für Versorgungsleitungen. Es wird klar definiert und priorisiert, wann an welchen Stellen eine Sanierung erfolgt, um die Verkehrs- und Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Hierbei sind auch zukünftig Ad-hoc-Maßnahmen wie die jetzige nicht auszuschließen, wenn sich der Zustand eines Schachts in kurzer Zeit verschlechtern sollte“, erläutert Nils Neusel-Lange.

Unabhängig von der Schachtsanierung arbeiten die Stadtwerke im Bereich Kreuzstraße/Burgstraße an Fernwärmeleitungen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 20. Juni, an. Während der Baumaßnahme kann es in Einzelfällen zu zwischenzeitlichen Einschränkungen der rechten Fahrspur in Richtung Landgericht kommen. Diese Einschränkungen sollen, wenn nötig, unter Berücksichtigung der Verkehrssituation erfolgen. Zu Fuß kann die Baustelle passiert werden. Radfahrerinnen und Radfahrer müssen das Rad im Bereich des Baufelds gegebenenfalls schieben.

Industrieunternehmen

Energiedienstleistung

Sebastian Bauer

Pressesprecher