27.01.2023 | 11:40
Die Baumaßnahme zur Verlegung eines 110.000-Volt-Kabels in der Stapenhorststraße liegt aktuell leicht vor dem eigentlichen Zeitplan. Entsprechend kann bereits vorzeitig mit dem Anlegen einer Baugrube für das Spülbohrverfahren im Verlauf des jetzigen Bauabschnitts begonnen werden.
Hierfür wird die Friedrichstraße im Übergang zur Stapenhorststraße ab Montag, 30. Januar, vorübergehend gesperrt. Heißt: Von der Friedrichstraße kann ab diesem Zeitpunkt nicht mehr in die Stapenhorststraße abgebogen werden. Hier entsteht die Baugrube an der Ecke Friedrichstraße/Stapenhorststraße. Das Baufeld in der Stapenhorststraße kann vom Verkehr passiert werden. Voraussichtlich am Freitag, 10. Februar, werden die Bohrarbeiten abgeschlossen sein und die Friedrichstraße ist wieder passierbar.
Im Zuge der Bohrarbeiten erfolgen zudem Kampfmittelsondierungen im Bereich zwischen der Weststraße und der Friedrichstraße. Mit dem Start des zweiten Bauabschnitts am 9. Januar ist die Stapenhorststraße nur für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Zufahrt zur Stapenhorststraße aus östlicher und westlicher Richtung ist weiterhin möglich.
Die Stadtwerke Bielefeld weisen noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass weiterhin alle Geschäfte, Praxen, Restaurants etc. in der Stapenhorststraße erreichbar sind. Heißt: Anliegerinnen und Anlieger wie Kundinnen und Kunden, Beschäftigte oder Patientinnen und Patienten können weiterhin mit dem Fahrzeug bis zum aktuellen Baufeld in die Stapenhorststraße fahren. Das Baufeld erstreckt sich momentan von der Kriemhildstraße bis zur Weststraße.
Stadtauswärts ist die Fahrt in der Stapenhorststraße aktuell bis zur Weststraße möglich. Wer stadteinwärts unterwegs ist, kann aus Richtung Uni kommend in der Stapenhorststraße bis zur Kriemhildstraße fahren. Die Weststraße ist komplett für den Verkehr freigegeben.
Erreichbarkeit, Parkmöglichkeiten etc. im Überblick:
Die Baumaßnahme
Die Verlegung eines 110.000-Volt-Kabels ist ein großes und wichtiges Strom-Infrastrukturprojekt im Bielefelder Westen. Das Kabel soll voraussichtlich ab Ende 2023 das Umspannwerk Zwinger mit dem Umspannwerk der Universität verbinden. Das Projekt ist elementar, um das Stromnetz auf die steigenden Bedürfnisse der kommenden Jahrzehnte vorzubereiten. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie der Ladeinfrastruktur und der Bau der Medizinischen Fakultät der Bielefelder Universität stellen zukünftig enorme Herausforderungen an das Netz. Aktuell wird in der Stapenhorststraße das Leerrohrsystem verlegt, bevor im Sommer das 110-kV-Kabel eingezogen wird.